Guten Morgen Kreta und „Hallo“ Deutschland!
9:00Uhr und 28 Grad in Matala. Die Hitze der letzen Nacht ist noch spürbar. Trotzdem muss ich mich vom Festival trennen, denn ich habe ein neues Reiseziel: Myrtos an der Südküste kurz vor Ierapetra! Einen Teil der Strecke kenne ich ja schon von der Reise nach Hersonissos und der Rückfahrt von Malia nach Matala. Die Strecke bis nach Viannos ist wirklich sterbenslangweilig. Wenn man hier ein Problem bekommt, dann wird Dich die nächsten 3 Jahre keiner finden. So vereinsamt und öde ist die Strecke. Dennoch stoße ich auf einen großen Kreisverkehr… mitten im Nichts! Wer plant sowas? Später wird die Strecke doch noch interessant bis man schließlich in Myrtos eintrifft:
Myrtos… was für ein Ort! Ein kleiner Schatz auf Kreta. Wer hier ankommt der fühlt direkt die Magie und die Unschuld dieses Ortes, so geht es mir zumindest. Darum gibt es auch so gut wie keine bewegten Bilder von mir aus dem Ort. Sobald man die Cam in die Hand nimmt bekommt das Gefühl, dass der Ort sofort in eine tiefe Traurigkeit und Enttäuschung verfällt, weil man ihn verraten und verkauft hat. Dieses Juwel muss erhalten bleiben und daher lasse ich die Kamera aus. Besucht Myrtos, es wird sich lohnen.
Eine Unterkunft finde ich im besten Hotel am Platz, dem Nostos. Es liegt am Ende des steinigen und dunklen Strandes, kurz vor dem kleinen Hafen. Hier hat Despina alles fest in ihrer Hand und kümmert sich liebevoll um die Anlage. Zum Empfang und zum Abschied bekomme ich von ihr einige leckere Sachen, aber „no sugar, just honey!“ ;-). Extrem lecker.
Im Video sieht man zuerst den kleinen Küstenweg hinter Myrtos, der mit dem Auto zu befahren ist. Das wirkte so surreal… wie auf einem anderen Planeten. Direkt am Meer entlang zwischen hellem Gestein. Anschließend die Rückfahrt durch den Ort.
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